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Berichte

Tolle 3-Tage-Tour auf dem Sentiero 4 Valli, einem 50 km langen Wanderweg vom Comer zum Luganer See

Donnerstag, 28 Oktober 2021. | Berichte

Die DAV-Sektion Pfullendorf unternahm eine Trekkingtour im Hinterland vom Comer See zum Luganer See. Der Weg führte von Breglia, einem Bergdorf oberhalb des Comer Sees, zum Rifugio Menaggio zur ersten Übernachtung. Der zweite Tag führte die Wanderer zum Monte Grona zum Kirchlein St. Amate und über verschiedene Alpen zum Endpunkt der zweiten Etappe nach Malè, einem Dorf, das aus Steinhäusern besteht. Am dritten Wandertag, der auch die Königsetappe mit 23 km und 11 Hm beinhaltete, verlief der Weg durch das Val Cavargna. Der letzte Tag brachte die Wanderer vom Val Cavargna zum Passo San Lucio an die Schweizer Grenze und über das Val Rezzo und das Val Solda nach Dasio, einem Dorf oberhalb des Luganer Sees.

Ferien- und Wanderurlaub auf Korsika 2021 im Feriendorf Zum Störrischen Esel einmal etwas anders erlebt

Mittwoch, 27 Oktober 2021. | Berichte

Ferien- und Wanderurlaub auf Korsika 2021 im Feriendorf  Zum Störrischen Esel einmal etwas anders erlebt

Endlich, Gott sei Dank, die für Mai 2020 geplante und mehrfach verschobene Wanderwoche der DAV-Sektion Pfullendorf findet jetzt im Herbst 2021 statt. Wir, 34 Reiseteilnehmer/innen, gut die Hälfte davon Neu-Korsikaner, machten uns am Sonntag, 03.Oktober 2021 mit einem Bus frühmorgens auf den Weg. Erstes Ziel war der kleine, malerische Flugplatz St. Gallen-Altenrhein zum Abflug nach Calvi auf Korsika. Nach pünktlicher Ankunft am späten Vormittag wurde unsere Vorfreude aber getrübt. Wegen stürmischen Windverhältnissen waren Starts und Landungen nicht möglich, statt des Abflugs um 13:30 Uhr stand ein Bustransfer nach Zürich an. Mit vielen anderen Leidensgenossen an Bord hob ein Ersatzflieger dann erst abends ab und brachte uns auf Korsika zum Flughafen Bastia an der Nordostseite der Insel. Wir wurden hier freundlich von Personal des Feriendorfes erwartet und eingestimmt auf eine längere Fahrt quer durch den Inselnorden nach Calvi, tagsüber eine schöne Fahrt mit tollen Ausblicken. Die gut 2-stündige Nachtfahrt endete am Flugplatz Calvi, wo wir endlich mit einem weiteren Transferbus zum Störrischen Esel gelangten. Die geplante Ankunftszeit hatte sich um 7 Stunden verschoben, gegen kurz vor 22:00 Uhr gab es noch ein kurzfristig organisiertes Abendbuffet. Nichts mit einem schönen Sonntagnachmittagsspaziergang bei sonnigem Herbstwetter in Calvi oder am Sandstrand, auf den sich die Allermeisten gefreut hatten. Alle waren größtenteils müde und froh, sich nach gut 14 Stunden im Bungalow erholen zu können. Am anderen Morgen beim Frühstücksbuffet kehrte aber schon bald Normalität ein. Man lernte sich schnell kennen, gab gegenseitig Tipps und plante für sich oder gemeinsam Unternehmungen für die Urlaubswoche. Es gab geführte Touren mit Stadtbesichtigung in Calvi, kombinierte Halb- oder Ganztagestouren zu den Balagnedörfern oder ins Landesinnere zur früheren Hauptstadt Corte mit einer Bahnfahrt und Wasserfallwanderung. Auch E-Bike-Touren ins Hinterland waren auf dem Programm. Neben unseren regelmäßigen Wanderungen auf den Hausberg Capu di a Veta, einer Panoramarunde und der Tour zur Madonna mit einer Runde über Calvi am Strand zurück zum Feriendorf ergänzten wir die Wanderung zur Halbinsel Revellata um eine Klippenwanderung auf dem Rückweg nach Calvi. Hier gab es wie jedes Jahr Sekt, Käse und korsische Wurst bei der Rast unterhalb des Leuchtturms. Nicht fehlen durfte aber die Zugfahrt frühmorgens mit dem „Feurigen Elias“ nach L`Ile Rousse zum Ausgangspunkt einer Tageswanderung zum schönen Bergdorf St. Antonino. Auf dem Fußweg hinab zur Bahnstation am Strand bei Algajola für die Rückfahrt hat man auch einen wunderschönen Blick zum Kloster Corbara und kommt am Künstlerdorf Pigna vorbei. Ein Reiseteilnehmer konnte auf den letzten Metern ein kleines Lämmchen retten, das sich in einem Zaun verfangen hatte und sonst sicherlich qualvoll verendet wäre. Nicht fehlen durften aber die vielen Strandaufenthalte unweit des Feriendorfes, das Meerwasser war im Gegensatz zum Frühling im Mai angenehm warm und lud zum Schwimmen ein. Ausflüge ins Fango Tal mit mehrstündigen Wanderungen direkt am Fluss und quer durch die Berge nach Porto als Abenteuerfahrten mit Mietwagen und Begegnungen mit ausgewilderten Hausschweinen, Rindern und Ziegen auf den engen Bergstraßen gehörten aber auch zum Programm der Woche. Man traf sich tagsüber gerne in den Cafés am Hafen oder abends im Feriendorf in der Spelunka, um die Erfahrungen des Tages auszutauschen und sich zu informieren. Viel zu schnell ging die erlebnisreiche Woche dem Ende entgegen. Das Wetter hatte es im Gegensatz zur Vorhersage gut mit uns gemeint, und wir konnten am Abreisetag nach dem Frühstück nochmals eine letzte Wanderung am Strand entlang nach Calvi für einen abschließenden Bummel durch die Läden oder einen Aufenthalt am Hafen nutzen, bevor es zum Flugplatz Calvi ging. Verspätet startete der Flug zurück nach Altenrhein. Glücklich und mit vielen neuen Eindrücken kamen die Teilnehmer der Reisegruppe der DAV-Sektion nach der Rückfahrt mit dem Bus am frühen Abend in Pfullendorf an. Das Abenteuer Korsika 2021 hat sich gelohnt – auf zu einem weiteren Abenteuer 2022, der Korsika-Virus hat wieder zugeschlagen!!!

Tourenwoche der DAV-Sektion Pfullendorf im Bregenzerwald trotz begrenzter Teilnehmerzahl ein voller Erfolg

Freitag, 27 August 2021. | Berichte

Tourenwoche der DAV-Sektion Pfullendorf im Bregenzerwald trotz begrenzter Teilnehmerzahl ein voller Erfolg

Die Tourenwoche der DAV-Sektion Pfullendorf auf dem Vereinsheim Don Bosco in Au in den diesjährigen Sommerferien war ein voller Erfolg. Trotz der Pandemieeinschränkungen war die Hütte mit bis zu 35 Teilnehmern bis zur erlaubten Kapazität belegt. Jeden Tag wurden bei schönem Bergwetter die unterschiedlichsten Touren angeboten. Von einer Rundwanderung von Schröcken zum Körber See, Bergtouren zum Geißhorn, auf die Blasenka, das Hochlicht, das Türschhorn und den Biberkopf, sowie viele weitere Touren war für jeden Teilnehmer, ob jung oder alt, etwas dabei. 7 Teilnehmer absolvierten auch einen Klettersteigkurs am Karhorn. Das gemütliche Zusammensein kam aber auch sonst nicht zu kurz. Nach den Wanderungen traf man sich nach der Rückkehr am Vereinsheim zu Kaffee und Kuchen. Auf der Terrasse war die Zeit bis zum köstlichen Abendessen viel zu kurz. Viel zu schnell ging die Tourenwoche zu Ende. Wir freuen uns noch auf die weiterer Wandertouren in diesem Jahr und bereits jetzt schon auf die kommende Tourenwoche 2022.

Bergwanderung des DAV auf den Wannenkopf in den Allgäuer Alpen bei schönem Bergwetter

Freitag, 16 Juli 2021. | Berichte

Bergwanderung des DAV auf den Wannenkopf in den Allgäuer Alpen bei schönem Bergwetter

Die DAV-Sektion Pfullendorf unternahm am vergangenen Sonntag mit Tourenführer Karl Michelberger eine Wanderung auf den Wannenkopf in den Allgäuer Alpen. Früh am Morgen startete man von Pfullendorf in Fahrgemeinschaften nach Bolsterlang. Der Rundweg führte von der Talstation der Hörnerbahn über die Alpe Ornach zunächst bis zur Bergstation der Hörnerbahn. Weiter ging es am Berghaus Schwaben vorbei zur Mittagsrast und anschließend zum Wannenkopf (1.712 m). Auf dem Rückweg wurde eine Kaffeepause an der Alpe Zunkleiten eingelegt, bevor es über das Sonderdorfer Kreuz und den Höhenweg nach 16 km und 960 Höhenmetern zurück zum Ausgangspunkt ging. 12 DAV-Mitglieder erlebten einen schönen Sommertag mit schönen Blicken auf die umliegenden Berge und Täler.

Bergtour des DAV nach Scharnitz/Tirol

Mittwoch, 07 Juli 2021. | Berichte

Bergtour des DAV nach Scharnitz/Tirol

Am Wochenende 25.- 27.06.2021 waren 10 Personen des DAV Pfullendorf mit Maria Prütting auf Bergtour bei Scharnitz, dem Tor zum Karwendel. Am Freitagmittag wanderte eine kleinere Gruppe von Scharnitz nach Mittenwald. Der Weg führte durch ein Naturschutzgebiet, den Isarauen, entlang der Isar vorbei an Teilen der alten Grenzfestung Porta Claudia, die im Jahr 1633 fertiggestellt wurde und mit ihren 6 Meter hohen Mauern vor allem vor den rabiaten Schweden im Dreißigjährigem Krieg schützte. Am Abend kamen die berufstätigen Wanderer nachgereist und die Gruppe war komplett. Übernachtet wurde im Gasthof Ramona, ein nettes, freundliches Hotel. Am Samstag lachte uns schon frühmorgens die Sonne ins Zimmer und es war klar, es wird heiß. Umso schöner, dass die geplante Tagestour vorwiegend durch bewaldete Gegenden führte. Zunächst musste der Weg entlang einer Bahnstrecke zum Naturschutz- und Informationszentrum in Scharnitz zurückgelegt werden. Danach ging es bergauf über den Isarsteig und Nederweg und zuletzt 50 m hinab zur Gleirschklamm. Diese Klamm ist einfach so naturbelassen wie das Karwendel selbst. Früher kamen die Flößer in die Klamm, um das Holz aus dem Karwendel zu driften. Sie ist eine eher schmale Klamm und man wandert meistens etwas oberhalb des Wassers. Rechts und links ragen steile Felsen nach oben. Manchmal sprudelt das Wasser spektakulär über Wasserfälle die Klamm hinunter, dann gurgelt das Wasser wieder etwas sanfter durch das Bachbett. Die Gleirschklamm ist nicht lieblich, sondern ungezähmt und eher rau, aber nicht abweisend. Danach führte die Wanderung eher unspektakulär um den Zunterkopf zur Oberbrunnalm und weiter wieder hinunter durch das Karltal und das Gießenbachtal mit der engen Gießenbachklamm am Ende. Diese beeindruckte nochmals stark und gab dem Tag einen würdevollen Abschluss. Ganz anders war dagegen der Wanderung am Sonntagvormittag. Ein Transfer brachte die Wanderer zum Isarursprung, dem schönsten Platz an der Isar. Hinter einem Holzgatter wurde eine Art „wilder Park“ betreten. Auf einem breiten gekiesten Weg geht es in das Isarquellgebiet. Links und rechts säumen Latschen den Weg. An einigen Ecken gluckert es. Dann gibt es wieder den Blick auf ein glasklares Wasserbecken. Wirklich ein edles Stück Natur. Weiter ging es entlang des Lafatscherbachs zur Kastelalm, Beeindruckend waren die grünen saftigen Wiesen, die dunkelgrünen Tannen und Kiefern umschlossen von kargen, rauen Felswänden. Der Abstieg nach Scharnitz entlang der Isar war sehr sonnig und recht mühsam. Jedoch waren es drei wunderschöne Tage, die bestimmt unvergessen bleiben. Bild: privat Bei der Aufnahme wurden die am Aufnahmetag in Österreich gültigen Corona-Regeln beachtet

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