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Berichte

Tourenwoche der DAV-Sektion Pfullendorfim Bregenzerwald

Donnerstag, 22 August 2019. | Berichte

Tourenwoche der DAV-Sektion Pfullendorfim Bregenzerwald

Die Tourenwoche der DAV-Sektion Pfullendorf auf dem Vereinsheim Don Bosco in Au zu Beginn der Sommerferien war ein voller Erfolg. Zeitweise war die Hütte mit über 40 Teilnehmern nahezu voll belegt.

Jeden Tag wurden bei meist sehr schönem Bergwetter mehrere unterschiedliche Touren angeboten. Von einer Sonnenaufgangstour auf die Kanisfluh, Bergtouren zum Walser Gaishorn, auf den Zitterklapfen (2.403 m), bis hin zu einer Wanderung zur Schneckenlochhöhle und viele weitere Touren, war für jeden Teilnehmer, ob jung oder alt, etwas für seinen Geschmack dabei. 12 Teilnehmer absolvierten auch einen Klettersteigkurs am Karhorn.

Nach den Wanderungen freuten sich schon alle auf die Rückkehr zum Vereinsheim. Mit Kaffee und Kuchen auf der Terrasse verging die Zeit bis zum köstlichen Abendessen, welches das Küchenteam liebevoll zubereitet hatte, recht schnell.

Viel zu schnell ging die Tourenwoche zu Ende. Dennoch freuen wir uns auf weitere Wandertouren in diesem Jahr.   

DAV-Bergtour vom Wartenberg zum Fürstenberg

Donnerstag, 22 August 2019. | Berichte

DAV-Bergtour vom Wartenberg zum Fürstenberg

 

Auf den Fürstenberg führte die kleine „Bergtour“ der Sektion Pfullendorf im Deutschen Alpenverein am vergangenen Sonntag unter der Leitung von Jürgen Koeberle. Wo die junge Donau mit ihren Schleifen das Tal zwischen Wartenberg und dem Höhenzug der Länge nach durchschneidet, wanderte die kleine Gruppe auf den Stammsitz der Fürsten von Fürstenberg. Auf diesem steht jetzt eine Gedächtniskapelle für den aus dem nahen Riedböhringen stammenden Kardinal Bea. Unterwegs wurde noch der Stolleneingang eines vor 80 Jahren aufgelassenen Erzbergwerks besichtigt.

Bild: Engelbert Sittler

DAV Tour auf dem GTA

Samstag, 03 August 2019. | Berichte

DAV Tour auf dem GTA

Nun schon im fünften Jahr machte sich eine Wandergruppe von 6 Teilnehmern der DAV Sektion Pfullendorf auf eine Etappe des GTA von der schweizerischen Grenze bis zum Mittelmeer. Dieser Fernwanderweg führt in 65 Etappen über ca. 1000km bei gewaltiger 4000er Kulisse auf alten Saum- und Militärwegen durch den gesamten italienisch - französischen Westalpenbogen.

In diesem Jahr wanderten wir von der Po-Quelle in neun Tagen bis zur Terme di Valdieri in den Seealpen. Nur an einem Tag zwang uns das Wetter von unserem ursprünglichen Plan abzuweichen. Um die tief eingeschnittenen Täler zu erreichen, müssen immer wieder hohe Bergketten überwunden werden,

Dolomiten-Tour 2019

Montag, 22 Juli 2019. | Berichte

Dolomiten-Tour 2019

Am 04.07.2019 starteten wir mit 12 Personen zu unserer Dolomitenrunde. Wir fuhren zu unserem Endpunkt, dem Pragser Wildsee, wo wir von einem Sammeltaxi zu unserem Ausgangspunkt, dem Fischleintal gebracht wurden.

 

Somit wanderten wir erst einmal eine halbe Stunde ohne Anstrengung zur Talschlusshütte und nun weiter bergan zu unserem Tagesziel der Zsigmondyhütte (2224 m) am Fuße des Zwölferkofels. Die Hütte begeisterte uns mit ihrem Charme, den freundlichen Wirtsleuten und dem köstlichen Essen. Auch der Gipfel, den wir am Folgetag bestiegen haben, war in der Abendsonne zu sehen.  8 km, 758 hm bergauf.

DAV-SENIOREN ZWISCHEN GLETSCHERN UND SEEN

Mittwoch, 17 Juli 2019. | Berichte

DAV-SENIOREN ZWISCHEN GLETSCHERN UND SEEN

Die diesjährige 5-tägige Busfahrt der Senioren der DAV-Sektion Pfullendorf, organisiert und begleitet von Charlotte Zoller, führte ins Salzkammergut. Im kleinen, malerischen Ort Gosau am Fuße des imposanten, zerklüfteten Gosaukamms in der UNESCO-Welterberegion Hallstatt/Dachstein wurde das Quartier bezogen. 

Alle waren sogleich überwältigt von der besonderen Schönheit der Landschaft. Der Blick vom Hotel aus schweifte über das Gosautal zu den zahlreichen wild gezackten Felsengipfeln des Gosaukamms und anschließend in das Dachsteingebirge mit seinem Glechtscher und den Schneefeldern.

Der erste Tag nach der Ankunft begann mit einer Wanderung rund um den idyllisch gelegenen vorderen Gosausee. Steile Felswände, sogar mit einem Klettersteig vom See aus angelegt, säumten den Weg. Eine üppige Flora war zu bewundern. Überrascht wurden die Wanderer von einem Wasserfall, der durch das Gewitter tags zuvor den Wanderweg überspülte. Mutige durchwateten das kühle und reißende Nass, andere zogen es vor, auf dem gleichen Weg zurück zu laufen. Am Nachmittag ging es mit der Gosaukammbahn hinauf auf die Zwieselalm. Herrliche und aussichtsreiche Wanderwege boten viele Möglichkeiten. Ein kurzer Aufstieg führte zur Gablonzer Hütte. Abends auf der sonnigen Terrasse des Hotels klang der Tag in gemütlicher Runde aus. 

Am nächsten Tag stand vormittags eine Führung durch Hallstatt auf dem Programm. Auf dem schmalen Uferstreifen zwischen dem See und dem steilen Berghang drängen sich die Häuser dicht aneinander, sind teilweise mit Pfählen in den See gebaut. Nach Funden in einem ausgedehnten Gräberfeld oberhalb des Ortes wird ein ganzer Zeitabschnitt der älteren Eisenzeit – ca. 800 bis 450 v. Chr. – als „Hallstatt-Zeit“ bezeichnet. Die Salzvorkommen wurden bereits 1500 v. Chr. erschlossen. Viel Interessantes gab es zu hören und der Blick in das Beinhaus auf dem Hallstatter Friedhof mit den aufgeschichteten Knochen und bemalten Schädeln früher Verstorbener war ein ungewohntes Bild. Der Nachmittag bot Gelegenheit zu einer Schiffsfahrt oder einer Bootstour mit dem Ruderboot auf dem Hallstättersee, oder zum Besuch der Salzwelten hoch über dem Ort. Ein Schrägaufzug brachte die Besucher auf aussichtsreiche Höhe. 

Ein besonderer Höhepunkt war die Fahrt mit der Dachstein-Krippenstein-Panora-mabahn, zunächst auf die Höhe der Schönbergalm. Von hier aus konnte man die Eisriesenhöhle oder die Mammuthöhle besuchen. Eine Führung begeisterte mit Blick auf die imposanten Höhlengletscher in einem weitläufigen unterirdischen Labyrinth, umrahmt mit Musik und mit Lichteffekten. Eine Variante bot die Weiterfahrt mit der Panoramagondel auf das Hochplateau des Krippenstein auf rd. 2100 m. Gut ausgebaute Wanderwege führten zu verschiedenen Aussichtspunkten. Die „Fünf-Finger, eine Stahlplattform, ragt wie eine Hand über dem Abgrund und sorgt für Adrenalin und Ausblicke ins Tal und über die schneebedeckten Berge der Umgebung. In Richtung Osten reichte der Blick auf die Karsthochfläche „Am Stein“, Richtung Süden auf Schladmingergletscher, Hoher Gjaidstein, Dachsteingipfel, Hallstättergletscher und die Simonyhütte. Spaß machten die Schneefelder, die noch zahlreich auf dem Hochplateau in der Sonne glänzten. 

Begeistert von den Bergerlebnissen und vom guten Wetter während des ganzen Aufenthalts ging es am Fronleichnamstag wieder auf den Heimweg.

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