Wanderung Nenzinger Himmel und Monspitze
Sonntag, 20 September 2020. | Berichte
Am 4. September fuhren 7 Frauen der Sektion Pfullendorf des DAV am Mittag nach Nenzing um von dort aus per Transfer zum Nenzinger Himmel zu gelangen.
Schon die Fahrt zum Nenzinger Himmel durch das Gamperdonatal war mit vielen spannenden Momenten gespickt. Eine ständig wechselnde Landschaft: Wasserstürze, bizarre Felsformationen, immer wieder abgrundtiefe Schluchten und ein schier fast nicht durchkommender Tunnel faszinierte die Fahrgäste des kleinen Busses.
Am nächsten Tag umrundeten die Frauen in mehr als 2000 Hm und in ca. 8,5 Std. den Nenzinger Himmel.
Zunächst führte der Weg vom Alpengasthof Gamperdona über Fasel zum Hirschsee. Weiter ging es von dort 900 m steil hoch zum Salarueljoch auf 2246Hm. Dann wurde die Hornspitze umrundet und weiter ging es zum Barthümeljoch und zur Pfälzer Hütte (2108Hm); Dann abwärts über die Vermales Alpe (1810) und Güfel Alpe (1569Hm) zurück zum Ausgangspunkt.
Viele Verschnaufpausen konnten sich die Frauen nicht leisten obwohl es zahlreiche wunderschöne Plätze, herrliche Aussichten und vielfältige Fauna und Flora gab. Wartete doch dem Transferbus nach Nenzing schon um 17:30 Uhr am Hotel.
Glücklich, den Bus erreicht zu haben, müde vom Wandern, Pfiffe der Murmeltiere in den Ohren, voll von phantastischen Eindrücken dieser einzigartigen Bergwelt hatte man kaum noch Lust für Blicke nach draußen auf dem Rückweg nach Nenzing.
Am gleichen Abend fuhr man nach Tschengla/ Börserberg zum nächsten Quartier. Am Sonntag sollte die Mondspitze bestiegen werden.
Nenzinger Himmel und Mondspitze, welch herrliche Kombination!
Leider wurde daraus nichts. Petrus wollte nicht. Dichtester Nebel, kaum dass man die Hand vor Augen sehen konnte und Regen machten diese Planung unmöglich.
So wanderte man bis zur Alpe Rona in der Hoffnung, dass der Nebel nachließ, nahm dort ein zweites Frühstück und sagte dann weil es keine Aussicht auf Wetterbesserung den Bergen Lebwohl